Jahrbuch für öffentliche Finanzen (JöFin)


Einladung zur Präsentation des Bandes 2-2023
Rechnungshof Berlin stellt die neue Ausgabe des Jahrbuchs 2-2023 vor

Die Präsidentin des Rechnungshofes Berlin, Karin Klingen, lädt zur Vorstellung der neuen Ausgabe des Jahrbuchs am 7.12.2023 um 17.00 Uhr in das Tagungswerk in Berlin, Lindenstraße 85, ein. Für die Diskussion konnten prominente Gäste gewonnen werden: Prof. Dr. Veronika Grimm (SVR), Stefan Evers (Finanzsenator Berlin), Werner Gatzer (BMF), Prof. Dr. Rainer Wernsmann (Passau). Die Diskussion wird moderiert von Albert Funk (Tagesspiegel).

Die Einladung
hier zum download

Fragen zur Anmeldung: veranstaltungen[at]rh.berlin.de




KGSt-Forum in Hamburg
Finanzsenator Dressel präsentiert Sonderdruck des Jahrbuchs


Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel stellte gemeinsam mit Haushaltsdirektor Arne Schneider am Rande des KGSt-Forums, das vom 27. bis 29.9.23 im Hamburger Congress Centrum stattfindet, einen Sonderdruck mit aktuellen Beiträgen unter dem Titel "Nachhaltiges Haushaltswesen" aus dem Jahrbuch vor. Der Sonderdruck wird den fast 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfügung gestellt und enthält Beiträge von Dressel, Schneider, Gahmann, Lasar, Schramm, Häfner und Kilian.


Erfolgreicher 16. Workshop in Leipzig

Unter dem Titel "Finanz- und Haushaltspolitik in der Bundesrepublik – zwischen Eintrübung des wirtschaftlichen Umfeldes, neuen/alten Disparitäten und transformativen Anforderungen“ hat im Neuen Augustinum der Universität Leipzig am 15. und 16. September 2023 der 16. Workshop des Jahrbuchs stattgefunden. Prof. Dr. Thomas Lenk konnte im Felix-Klein-Hörsaal mit rund achtzig Teilnehmern aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung wieder ein diskussionsfreudiges Auditorium begrüßen. Das dicht gedrängte Programm sah mehr als 25 Beiträge vor. Mit Prof. Dr. Achim Truger (Foto) fand die aktuelle Konjunkturpolitik Eingang in die Debatte. Der Normenkontrollantrag von Bayern zum Finanzkraftausgleich wurde von Prof. Dr. Stefan Korioth verfassungsrechtlich gewürdigt und von Prof. Dr. Thomas Lenk finanzwissenschaftlich kommentiert. Einen großen Bogen zum Föderalismus und die Rolle der neuen Länder schlug Staatsminister a.D. Dr. Matthias Haß in dem Panel, das dem Gedenken an den 2022 verstorbenen Jens Bullerjahn gewidmet war.

Zum ausführlichem
Tagungsbericht hier.

Das Programm für den 16. Workshop
ist hier als pdf verfügbar!









Vorbereitung für den 16. Workshop in Leipzig

Der 16. Workshop des Jahrbuchs für öffentliche Finanzen wird in der Uni Leipzig im gewohnten Rahmen am 15. und 16. September 2023 stattfinden. Der Aufruf der Herausgeber zur aktiven Teilnahme trifft wieder auf erfreuliche Resonanz in der Fachgemeinde. Altbekannte Themen kommen in diesem Herbst zu neuen Ehren: Schuldenbremse, Klage gegen den Finanzausgleich, Investitionsstau und Steuerpolitik versprechen lohnende Debatten.
Der cfp steht hier zum download bereit.

Die Einladung zum Workshop steht hier zum download.

Anmeldungen bitte hier.


Herausgeber aktiv im Tagungsherbst

Das "Föderale Forum" des Bundesfinanzministeriums wird in diesem Jahr moderiert u.a. von der Mitherausgeberin des Jahrbuchs
Dr. Anja Ranscht-Ostwald. Das Forum ist angekündigt für den 28. September 2023, 13:00 bis 16:30 Uhr, im Bundesministerium der Finanzen, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin.
Ein "Kamingespräch" zur "Lage des Staates und seiner Finanzen" mit Norbert Walter-Borjans moderiert Mitherausgeber
Dr. Matthias Woisin am 3. November 2023 im Rahmen einer Tagung des "Arbeitskreises Staatsreform" und der SGK-Nordrhein-Westfalen in Unna.
Programm der Tagung "Gutes Regieren" zum download.

Anlässlich des KGSt-Forums 2023 in Hamburg vom 27.-29.9.23 wird ein Sonderdruck des Jahrbuchs zum Nachhaltigen Haushalt erscheinen.


Präsentation der neuen Ausgabe 1-2023 durch Finanzminister v. Weizsäcker:

Transformation mit Ideen, Mut und soliden Finanzen!

Die neue Ausgabe des Jahrbuchs 1-2023 wurde druckfrisch bei hochsommerlichen Temperaturen am 21.6.2023 im Rahmen eines fachpolitischen Kolloqiums von Finanzminister Jakob v. Weizsäcker in der Landesvertretung des Saarlandes in Berlin vorgestellt. Er unterstrich dabei die enormen Herausforderungen, denen sich das Saarland industriepolitisch bei dem Übergang in eine klimagerechte Wirtschaft stellen müsse am Beispiel des Getriebsherstellers ZF. Seiner Begrüßung folgte der Vortrag von Herausgeberin Dr. Anja Ranscht-Ostwald, die die Fachbeiträge der neuen Jahrbuchausgabe vorstellte und besonders die Artikel zur Nachhaltigkeit von kommunalen Haushalten hervorhob. Sie dankte im Namen der Herausgeber für den festlichen Rahmen der diesjährigen Präsentation und dem Leipziger Team am Lehrstuhl von Prof. Lenk für die engagierte Projektbetreuung. Den Länderfinanzbericht zum Jahr 2022 konnte anschließend Dr. Matthias Woisin vorstellen, der das vergangene Jahr trotz aller Krisen für die Länderhaushalte als "märchenhaft" gut und erfolgreich beschrieb.
Höhepunkt der Veranstaltung war die spannende Gesprächsrunde unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Korioth. Sowohl v. Weizsäcker als auch seine Amtskollegin aus Schleswig-Holstein, Finanzministerin Monika Heinold, hielten die Inanspruchnahme des Staatskredits für unvermeidbar, wenn die Transformation gelingen sollte. Wobei Heinold sich sehr klar für den Vorrang steuerlicher Einnahmen und für eine stärkere Belastung höherer Einkommen und Vermögen aussprach. Die Runde wandte sich alsbald der Frage der Regulierung und Regeln der Schuldenbremse zu. Prof. Übelmesser verteidigte die Regelwerke, zeigte sich aber Veränderungen gegenüber aufgeschlossen. Prof. Kastrop konnte aus seiner früheren Rolle beim BMF beitragen, wie es zu jenen "0,35 Prozent" struktureller Verschuldungsquote des Bundes gekommen ist, die sich heute im Grundgesetz wiederfindet.
Ministerin Heinold ergänzte, dass der BMF heute auch den verbleibenden Verschuldungsspielraum der Länder von 0,15 Prozent des BIP ohne weiteres für sich selbst beansprucht. Damit war für den Rest des Abends und für das zahlreich erschienene Fachpublikum - gut hundert Gäste hatten sich eingefunden - hinreichend Gesprächsstoff gegeben. Zumal etliche von Ihnen die damalige Verhandlungslage der Länder aktiv begleitet hatten. Die Gastlichkeit der Landesvertretung sorgte für einen fröhlichen und harmonischen Ausklang der Präsentationsfeier.


Matthias Woisin - Einführung


Stand: 26.10.23



Verlag

Das Jahrbuch für öffentliche Finanzen erscheint als Zeitschrift zweimal jährlich im Berliner Wissenschaftsverlag. Es wird betreut vom Lehrstuhl Finanzwissenschaft der Uni Leipzig.
Kontakt: redaktion[at]joefin.de
Projekt

Das Jahrbuch ist ein interdisziplinäres Projekt aus Rechts-, Finanz- und Politikwissenschaft sowie der Verwaltungspraxis. Das Projekt ist unabhängig, ehrenamtlich und wird gefördert von der Bundesbank.
Interesse

Im Vordergrund stehen die Landes- und Gemeindehaushalte sowie die föderalen Finanzbeziehungen.